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Glycin: Der perfekte Ersatz für Zucker

Glycin: Der perfekte Ersatz für Zucker

In unserem Waldkakao nutzen wir unter anderem die Aminosäure Glycin zum Süßen. Wir möchten euch einmal erläutern, warum wir uns dafür entschieden haben:

 

Was ist Glycin?

Glycin erledigt erstaunlich viele essentielle Aufgaben im Körper. Deshalb wird die kleinste aller Aminosäuren zwar vom Körper selbst produziert (deshalb spricht man von "nicht-essentiell"), eine externe Aufnahme scheint aber in einigen gut belegten Studien hervorstechend positive Effekte auf die Gesundheit bewirkt zu haben. (1.-4.) Glycin ist die primäre Aminosäure von Kollagen, jener Stoff, der unsere Haut strafft und Gelenke und Sehnen geschmeidig hält.

 

Wie wirkt Glycin?

  • hat präventive Eigenschaften auf Faktoren die zur Ateriosklerose beitragen
  • verbessert die Schlafqualität: Schnelleres Einschlafen, tiefere Schlafphasen und verringerte Tagesmüdigkeit
  • verbessert die Regeneration der Haut, der Muskeln, dem Bänderapparat, den Gefäßwänden & mehr
  • begünstigt die Hormonbalance bei Mann und Frau
  • zeigte in vitro verjüngende Effekte in den Zellen
  • schützt vor erhöhtem Blutdruck durch Regulierung der Fettsäureoxidation

       

      Ist eine externe Aufnahme von Glycin überhaupt nötig?

      Da unser Körper im Schnitt nur 1g Glycin am Tag produziert legt eine Review von 74 Studien aus dem Jahr 2017 (1.) nahe, dass hier eine Schwachstelle im menschlichen Stoffwechsel vorliegen könnte: Dessen Kapazität für die Glycin-Synthese reicht scheinbar nicht aus, um den körpereigenen Bedarf zu decken. Dass in der modernen Gesellschaft bis auf geringste Mengen Gelatine viell. aus Gummibärchen auch kaum noch besonders glycin- bzw. kollagenhaltige Lebensmittel wie Innereien oder Sehnen und Knorpel verzehrt werden, unterstützt diese These ebenfalls. Dem menschlichen Stoffwechsel scheint ohne externe Aufnahme demnach im Durchschnitt 10g Glycin am Tag zu fehlen. (2.)

      Ein anderes Argument welches für eine externe Zufuhr spricht, findet eine Studie aus dem Journal of Biosciences (3.), die zeigt, dass zusätzlich eingenommenes Glycin die Blut-Hirn-Schranke passieren kann (Einfach gesagt ist das ein Hauptkriterum dafür, dass ein eingenommenes Mittel überhaupt „ankommt“) und so aufgenommenes Glycin die Neurotransmission im zentralen Nervensystem reguliert. (3.)

       

      Welche Wirkung hat Glycin auf die Psyche?

      Um das zu verstehen muss man etwas weiter vorne ansetzen. Sicherlich hat jeder von euch schonmal von Neuronen, Synapsen und Neurotransmittern gehört. Eine chemische Synapse leitet elektrische Signale nicht einfach weiter sondern „moduliert“ diese. D.h sie regelt, wie ein Signal weitergegeben werden soll. Glycin wirkt hier nun als „hemmender“ Neurotransmitter. Stark vereinfacht heißt das: Das Signal wird schwächer weitergegeben, „leiser“ gemacht. Das macht sich bemerkbar indem man entspannt, der Stresslevel runterfährt und man besser schläft.

       

      Glycin wird in den Synapsen also vor allem zur Regulierung neuronaler Aktivität genutzt. (3.)

       Synapse Aufbau & Funktionsweise

       Aufbau & Funktionsweise einer Synapse

        

       „Der NMDA-Rezeptor mit Glutamat und Glycin bewirkt, dass Synapsen umgebaut werden. Auf Körperebene kann festgehalten werden, dass durch diesen Umbau die Synapsen stärker miteinander interagieren. Das bedeutet, dass Glycin und Glutamat durch den NMDA-Rezeptor dabei helfen, die Lernfähigkeit sowie das Langzeitgedächtnis zu bilden. Der Umbau findet nämlich oftmals im Hippocampus und Großhirn statt und nimmt damit direkt Einfluss auf das Gedächtnis.“

       

      Glycin wirkt auf die Hormonbalance

      Glycin sorgt außerdem für eine Erhöhung der Freisetzung des Hormons GNRH ( Gonadotropin-Releasing-Hormon) im Hypothalamus (5. - 6.), welches wiederum eine Freisetzung der Fruchtbarkeitshormone LH (luteinisierendes Hormon) & FSH (Folikelstimulierendes Hormon) (bzw. interstitielles zellstimulierendes Hormon (ICSH) bei Männern), in die Blutbahn auslöst.

      Mehr Fruchtbarkeitshormone bedeuten eine bessere Hormonbalance bei Männern und Frauen. LH ist eine Vorstufe von Testosteron und stimuliert zusammen mit FSH die Folikelbildung bei Frauen. Diese Studie (6.) zeigt den direkten Einfluss von externem Glycin auf die Hormonausschüttung.

       

      Verbesserung der Schlafqualität durch Glycin

      Des Weiteren kann Glycin durch seine hemmende Wirkung die Einschlafzeit und Schlafqualität verbessern. Bei einer Einnahme eine Stunde vor der Schlafenszeit, verringerte sich außerdem die Körpertemperatur. Das trägt wesentlich zur Schlafqualität bei. Zusätzlich wurde eine verringerte Tagesmüdigkeit beobachtet (7. – 15.)

       

      Glycin regeneriert und pflegt die Haut

      Auch das größte Organ des Körpers profitiert von der Aminosäure. Sie unterstützt die Befeuchtung der Haut und regeneriert die Zellen der Epidermis. So beugt Glycin auch Falten vor und ist beteiligt an der Produktion von Elastin und Kollagen. (16.-17.)

       

      Haut Aufbau

       

      Glycin und seine Wirkung auf Endothelzellen, Arteriosklerose und Stickstoffmonoxid

      Arteriosklerose ist weltweit die Todesursache Nr. 1.

      Glycin reduziert in erheblichem Maße viele Faktoren die zu Arteriosklerose beitragen. Diese Wirkung ist darauf zurückzuführen, dass Glycin die Endothelzellen der Arterienwände remodelieren kann (18.) und die Aufnahmefähigkeit von Stickstoffmonoxid erhöht (19.)

       

      Blutgefäß Innen

       

      Endothelzellen, Arteriosklerose und Stickstoffmonoxid

       Als Endothel, werden die Zellen der inneren Wände unserer Gefäße bezeichnet. Sie haben die wichtige Aufgabe unsere Gefäße zu entspannen oder zusammenzuziehen. Eines der Werkzeuge dazu ist Stickstoffmonoxid. Dessen Ausschüttung hindert zusätzlich die weißen Blutkörperchen daran, sich an den Gefäßen abzulagern, was die erste Stufe von Arteriosklerose darstellt.

      Stickstoffmonoxid wirkt gefäßerweiternd, senkt den Blutdruck und erhöht den Sauerstoffgehalt im Blut.

      Es wird vom Endothel produziert und ist ein Botenmolekül das dem Blutgefäß sagt, es soll sich weiten oder ausdehnen und zusammenziehen oder entspannen. Mit steigendem Alter produziert das Endothel immer weniger Stickstoff, so wird das Herz-Kreislauf-System weniger elastisch und vermindert den Fluss von sauerstoffreichem Blut zu lebenswichtigen Organen.

       

      Lebensmittel, die reich an Nitrat sind (wird biologisch in Stickstoffmonoxid umgewandelt) können dem übrigens auch ein Stück weit entgegenwirken, allen voran einer unserer Lieblings "Biohacks" Rote Beete Saft. Jetzt wissen wir also, warum es extrem wichtig ist, eine gute Stickstoffaufnahme und ein gesundes Endothel zu haben.

       

      "Glycin unter die Zunge zu geben kann deshalb auch helfen, Hirnschäden zu begrenzen, die durch einen ischämischen Schlaganfall verursacht werden, wenn es innerhalb von 6 Stunden nach dem Schlaganfall verabreicht wird. Ein ischämischer Schock wird durch die Blockade eines Blutgefäßes im Gehirn verursacht." (25.)

       

       

      Glycin reguliert den Darm

      Ähnlich wie im Endothel der Blutgefäße, trägt Glycin natürlich auch zur Gesundheit des Epithels im Darm bei. Die wichtigen sogenannten „Tight Junctions“ (siehe Bild) werden durch Glycin reguliert und erhalten die Barrierefunktion. Ist hier etwas nicht richtig abgestimmt, macht sich das ganz schnell auf verschiedenste Weise bemerkbar: Abgeschlagenheit, Immunschwäche, Immunüberreaktionen, selbst Depressionen können hier ausgelöst werden.

      In dieser (27.) Studie wurde die Hypothese getestet, dass Glycin die Expression und Verteilung von Tight-Junction-Proteinen (TJ) regulieren und dadurch zur Barrierefunktion der Darmschleimhaut beitragen kann.

       

      Aufbau der Darmschleimhaut mit den Tight-Junction Proteinen
      Aufbau der Darmschleimhaut mit den Tight-Junction Proteinen

       

       

      Der Effekt von Glycin auf Insulin, Diabetes & Darmhormone

      Glycin erhöht außerdem die Insulinsensitivität in gesunden Menschen und bei Typ 2 Diabetikern (36.) indem es die Freisetzung von Darmhormonen wie GLP-1 stimuliert. GLP-1 hat die Fähigkeit, den Blutzuckerspiegel zu senken, indem es die Insulinausschüttung steigert. Neben der insulinotropen Wirkung wird GLP-1 außerdem mit zahlreichen regulatorischen und schützenden Effekten in Verbindung gebracht. Folglich wird eine Supplementierung mit Glycin für Typ-2-Diabetes-Patienten nahegelegt, da es die Insulinempfindlichkeit der Zellen verbessern kann. Wenn gleichzeitig durch die Einnahme von Glycin der Schlaf unterstützen werden soll, kann die Aminosäure etwa eine Stunde vor dem Schlafengehen eingenommen werden.

       

      Wie Glycin auf die Psyche wirkt

      Tight Junctions finden sich nicht nur im Darm sondern überall dort wo sich eine Barriere im Körper befindet. Eine der wichtigsten Barrieren ist die Blut-Hirn-Schranke. So wurde in einer Studie des Trinity College in Dublin (34.) gezeigt, dass Fehlfunktionen der Tight Junctions and dieser Stelle schwere psychische Störungen mit sich ziehen können (Depression, Schizophrenie etc.)

      Abgesehen davon hat Glycin auch einen direkten Effekt auf das Gehirn. Durch die vorhin schon angesprochenen hemmenden Eigenschaften in den Synapsen, kann Glycin bspw. zur Stressbewältigung eingesetzt werden.

      Es mindert die Unruhe hyperaktiver Nerven und führt zu einer Optimierung der neuromuskulären Kontrolle.

       
      Was passiert wenn Glycin seine Wirkung nicht mehr entfalten kann, sieht man zum Beispiel am Tetanus Bakterium. Dessen Toxine hemmen die Glycin Ausschüttung und führen zu einer Dauererregung des Muskels. Deshalb spricht man hier auch von „Wundstarrkrampf“.

       

      Glycin und Fettabbau

      Glycin erhöht außerdem die Fettsäureoxidation und reduziert die intraabdominale Fettansammlung sowie die im Blut zirkulierenden „nicht veresterten Fettsäuren“. Diese werden für die Verbindung zwischen Fettleibigkeit und Bluthochdruck in Betracht gezogen. (35.)

       

       

      Glycin schützt die Leber

      Des Weiteren wurde gezeigt, dass Glycin einen enormen Einfluss auf die Neubildung der Kupffer Zellen in der Leber hat und so moderate Leberschäden rückgängig machen kann. Es schützt vor Alkohol und hemmt die Leberentzündung. (36.)

       

       

      Was sind Kupffer-Zellen?

      Wusstest du, dass 80% aller Makrophagen, (das sind die wichtigsten Arbeiter des Immunsystems), in der Leber sitzen? Hier neutralisieren sie alle Bakterien, Fremdstoffe und Giftstoffe, die über den Darm und die Pfortader in den Körper gelangen. Oder zumindest sollten sie das tun. Denn das sind auch genau die Zellen, die z.B. durch Alkoholkonsum immens angegriffen werden. Diese Zellen konnten in einer Studie (37.)  durch die externe Zufuhr von Glycin fast vollständig regeneriert werden.

       

       

      Glycin ist ein elementarer Bestandteil der Kreatinsynthese

      Glycin ist außerdem an der körpereigenen Kreatinsynthese beteiligt. Kreatin kennt man viell. von den Muskelbergen aus dem Fitnessstudio und wird hier vor allem mit exzessivem Wasserbedarf assoziiert. Was erstmal grenzwertig klingt wird aber ganz natürlich auch vom eigenen Körper produziert und übernimmt wichtige Funktionen. Auch kognitiv ist Kreatin äußerst interessant. Es handelt sich um ein recht starkes Nootropikum, kann also die kognitive Leistung erhöhen. Da die körpereigene Produktion stark von Glycin abhängig ist (41.) ergeben sich bei unzureichender Zufuhr auch hier Mangelerscheinungen.

       

      Glycin ist ein Grundbaustein für Leben

      Glycin ist eine der ursprünglichsten Aminosäuren, und kam schon lange bevor es Sterne und Planeten gab in Protogaswolken vor. Ebenso wurde sie auf Kometen und Meteoriten gefunden, wie etwa dem berühmten Murchison Meteoriten. Einer Theorie nach, entstammt der Ursprung des Lebens auf der Erde einem solchen Meteoriteneinschlag auf der Urerde. Glycin ist also mit die wichtigste Aminosäure und ein grundlegender Baustein für Leben.

       

      Glycin könnte die Zellen verjüngen

      Vielversprechende Entdeckungen wurden in einer Studie am Nationalen Institut für Arthritis und Stoffwechselkrankheiten in Bethesda in den USA (39.) gemacht, in der gezeigt wurde dass sich menschliche Zellen in Vitro nach einer Glycin Gabe verjüngt haben. Das sagt noch lange nichts für den echten Menschen aus, aber ist auf jeden Fall Grund genug um es hier zu erwähnen.

       

      Das schlägt den klassischen Zucker um Längen oder?

      Denn Glycin kann die negativen Effekte von Zucker also nicht nur neutralisieren sondern sogar umkehren (40.)

       

      ein Hinweis:

      In diesem Artikel gebe ich Auskunft über die biochemischen Mechanismen im Körper, welche durch die Aminosäure Glycin beeinflusst werden. Ich bin weder ein Biochemiker, noch ein Arzt sondern einfach nur ein neugieriger Mensch mit einem Hang zur Naturwissenschaft. Ich stelle hier nach meinem besten Wissen Informationen zur Verfügung, die ich in Eigenrecherche zusammengetragen habe. Ich habe darauf geachtet, dass die Studien auf die ich mich beziehe ordentlich geführt wurden, keine Interessenskonflikte auslösen und dem wissenschaftlichen Goldstandard entsprechen. Ich schreibe das, weil ich weiß, dass man schnell überenthusiastisch zu Nahrungsergänzungsmitteln greift, wenn ein Artikel lediglich dessen Funktion im Körper darlegt. Es handelt sich, wie bei allem, nicht um ein Wundermittel. - Robin

      Quellen:

      Externe Aufnahme sinnvoll

      1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28337245/
        Multifarious Beneficial Effect of Nonessential Amino Acid, Glycine: A Review

      2. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20093739/
        A weak link in metabolism: the metabolic capacity for glycine biosynthesis does not satisfy the need for collagen synthesis

      3. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/8146214/  
        Exogenous glycine passively  diffuses across the blood-brain barrier and modulates neurotransmission in the CNS

      4. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3703107/
        Antagonism of phencyclidine-induced hyperactivity by glycine in mice

      Hormonbalance
      1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2541362/
        Direct activation of gonadotropin-releasing hormone secretion through different receptors to neuroexcitatory amino acids

      2. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/6788658/
        Effects of glycine on serum    gonadotropins and estradiol and on concentrations of free amino acids in the middle hypothalamus in female rats

        Schlafqualität

        1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1726063/
          A glycinergic projection from the ventromedial lower brainstem to spinal motoneurons. An ultrastructural double labeling study in rat

        2. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2926479/
          Evidence that glycine mediates the postsynaptic potentials that inhibit lumbar motoneurons during the atonia of active sleep

        3. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16891059/
          Brainstem glycinergic neurons and their activation during active (rapid eye movement) sleep in the cat

        4. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22529837/
          The effects of glycine on subjective daytime performance in partially sleep-restricted healthy volunteers

        5. https://link.springer.com/article/10.1111/j.1479-8425.2006.00193.x             Subjective effects of glycine ingestion before bedtime on sleep quality

        6. https://link.springer.com/article/10.1111/j.1479-8425.2007.00262.x
          Glycine ingestion improves subjective sleep quality in human volunteers, correlating with polysomnographic changes

        7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3328957/
          The Effects of Glycine on Subjective Daytime Performance in Partially Sleep-Restricted Healthy Volunteers

        8. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4397399/#bib28
          The Sleep-Promoting and Hypothermic Effects of Glycine are Mediated by NMDA Receptors in the Suprachiasmatic Nucleus

        9. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21949857/
          Orexin neurons receive glycinergic innervations

        Hautstraffung

        1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31905705/
          Food-Derived Collagen Peptides, Prolyl-Hydroxyproline (Pro-Hyp), and Hydroxyprolyl-Glycine (Hyp-Gly) Enhance Growth of Primary Cultured Mouse Skin Fibroblast Using Fetal Bovine Serum Free from Hydroxyprolyl Peptide

        2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3351609/
          Importance of amino acid composition to improve skin collagen protein synthesis rates in UV-irradiated mice


        Arteriosklerose

        1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33117340/ 
          Atherosclerosis Linked to Aberrant Amino Acid Metabolism and Immunosuppressive Amino Acid Catabolizing Enzymes

        2. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22415010/ 
          Deficiency of glycine N-methyltransferase aggravates atherosclerosis in apolipoprotein E-null mice)Plasma Glycine and Risk of Acute Myocardial Infarction in Patients With Suspected Stable Angina Pectoris

        3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4859380/
          Glycin helps prevent factors that initiate artherosclerosis. Improves ability to use nitric oxide. 

        4. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16720430/ 
          The amino acid glycine modulates immunological response and enhances the production of endothelial derived nitric oxide (EDNO) factor.

        5. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11961027/ 
          Vasodilatory N-methyl-D-aspartate receptors are constitutively expressed in rat kidney

        6. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15242825/ 
          Protein intake regulates the vasodilatory function of the kidney and NMDA receptor expression

        7. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7843755/ 
          Renal effects of acute amino acid infusion in hypertension induced by chronic nitric oxide blockade

        8. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10629347/
          Gusev EI, Skvortsova VI, Dambinova SA, et al. Neuroprotektive Wirkungen von Glycin zur Therapie des akuten ischämischen Schlaganfalls. Cerebrovasc Dis 2000

         

        Glycin Wirkung Darm

        1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26528128/
          Breaking down the barriers: the gut microbiome, intestinal permeability and stress-related psychiatric disorders

        2. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27029941/ 
          Glycine Regulates Expression and Distribution of Claudin-7 and ZO-3 Proteins in Intestinal Porcine Epithelial Cells

        3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6021736/

          Gelatin versus its two major degradation products, prolyl‐hydroxyproline and glycine, as supportive therapy in experimental colitis in mice


        4. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27491067/ Transferring the blues: Depression-associated gut microbiota induces neurobehavioural changes in the rat (2016 Journal of psychriatic research)

        5. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16945350/
          Antidepressant-like effects of the histone deacetylase inhibitor, sodium butyrate, in the mouse

        6. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/ibd.20068
          Psychological treatment may reduce the need for healthcare in patients with Crohn's disease

         

        Glycin Wirkung Psyche

        1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15021249/
          Serine deficiency syndromes

        2. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11939124/
          Glycine: a cell-protecting anti-oxidant nutrient

        3. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10698962/
          Glycine-gated chloride channels in neutrophils attenuate calcium influx and superoxide production

        4. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33139732/ 

          Blood-brain barrier associated tight junction disruption is a hallmark feature of major psychiatric disorders


        Fettoxidation
        1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15331379/
          Glycine intake decreases plasma free fatty acids, adipose cell size, and blood pressure in sucrose-fed rats

        Wirkung auf die Leber

        1. Zhong, Zhi et al. 
          L-Glycine: a novel antiinflammatory, immunomodulatory, and cytoprotective agent.

        2. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16101730/ 

          Benefit of Kupffer cell modulation with glycine versus Kupffer cell depletion after liver transplantation in the rat: effects on postischemic reperfusion injury, apoptotic cell death graft regeneration and survival

        Therapie bei Diabetes

        1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29094215/
          Insulin resistance and glycine metabolism in humans

        Verjüngende Effekte

        1. https://www.nature.com/articles/srep10434
          Epigenetic regulation of the nuclear-coded GCAT and SHMT2 genes confers human age-associated mitochondrial respiration defects

         

        Sonstiges

        1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15331379/

          Glycine intake decreases plasma free fatty acids, adipose cell size, and blood pressure in sucrose-fed rats


        2. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21387089/
          The metabolic burden of creatine synthesis