Kostenloser Versand ab 80€ innerhalb Deutschlands

Künstliche Zusatzstoffe – oder: Chemie im Regal.

Künstliche Zusatzstoffe – oder: Chemie im Regal.

In unserer heutigen, schnelllebigen Welt sind Fertigprodukte und Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr wegzudenken. Besonders Proteinprodukte erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, sei es zur Unterstützung des Muskelaufbaus oder als sättigender Snack zwischendurch. Doch wie sieht es mit künstlichen und schädlichen Zusatzstoffen in Lebens- und Nahrungsergänzungsmitteln aus? In diesem Beitrag möchten wir dir einen Einblick in das Thema der künstlichen Zusatzstoffe geben.

 

Künstliche Zusatzstoffe: Was sind sie und warum sie verwendet werden

Künstliche Zusatzstoffe sind synthetisch hergestellte Substanzen, die Lebensmitteln zugesetzt werden, um deren Haltbarkeit, Konsistenz, Geschmack oder Farbe zu verändern. Zu den am häufigsten verwendeten künstlichen Zusatzstoffen gehören Konservierungsmittel, Farbstoffe, Emulgatoren, Stabilisatoren, Geschmacksverstärker und Süßstoffe.

Lebensmittelhersteller versuchen vorwiegend Preise, Zugänglichkeit und Produktvielfalt an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen. Dadurch müssen Lebensmittel über ihre natürliche Beschaffenheit hinaus „überoptimiert“ werden. Leider führt das zu Problemen, die sich nicht im Labor, sondern nur über den langjährigen Konsum von echten Versuchskaninchen erkennen lassen. Nämlich dir und mir. Dein Körper wird mit Chemikalien in Form von Zusatzstoffen konfrontiert, die uns vermeintlich als gesund oder unschädlich verkauft werden.

Häufig werden Zusatzstoffe nach Jahren am Markt als kritisch eingestuft und im Zweifel verboten. Auf Grund ihrer schädlichen Wirkung auf deine Gesundheit.

 

 

Typische Arten von künstlichen Zusatzstoffen:

1. Konservierungsmittel / Konservierungsstoffe

Konservierungsmittel sind Substanzen, die in Lebensmitteln verwendet werden, um deren Haltbarkeit zu verlängern und das Wachstum von Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen zu verhindern. Einige der gängigsten Konservierungsmittel in beispielsweise Proteinprodukten sind Natriumbenzoat, Kaliumsorbat und Propylgallat. Auch, wenn Natriumbenzoat und Kaliumsorbat im Allgemeinen als sicher bezeichnet werden, können diese Stoffe bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen auslösen und bei langfristigem Konsum die Leber und die Nieren belasten. BHA (Butylhydroxyanisol) und BHT (Butylhydroxytoluol), sind umstritten und werden mit Gesundheitsproblemen wie Krebs und Leberschäden in Verbindung gebracht. Achte darauf, frische Lebensmittel zu wählen und konservierungsmittelfreie Produkte zu bevorzugen, um die Belastung zu meiden oder gering zu halten.

Ein perfektes Beispiel für ein naturbelassenes Frühstück ist unser Protein Goatmeal. Es ist frei von künstlichen Zusatzstoffen, schnell zubereitet und versorgt dich mit einer ordentlichen Menge an Proteinen!


2. Künstliche Süßungsmittel

Künstliche Süßungsmittel wie Aspartam, Saccharin und Sucralose werden häufig verwendet, um Lebensmitteln und Proteinprodukten Geschmack zu verleihen, ohne zusätzliche Kalorien hinzuzufügen. Obwohl diese Süßungsmittel von Gesundheitsbehörden als sicher eingestuft wurden, gibt es Studien, die ihre negativen Auswirkungen auf die Darmflora und das Risiko von Stoffwechselerkrankungen wie Typ-2-Diabetes nahelegen. Häufig bei größeren Mengen über einen langen Zeitraum existieren starke Korrelationen, die wissenschaftlich immer wieder neu betrachtet werden und zu unklaren Ergebnissen führen. Um diese Zusatzstoffe zu meiden, empfiehlt es sich, auf natürliche Süße zu setzen. Beispielsweise Ahornsirup, Honig oder Stevia. Hier aber nur, wenn unbedingt nötig.

 

Bonus Fakt: Wusstest du, dass du eine Süßschwelle hast? Je weniger du auf Süßes setzt, desto eher schmeckst du die Süße natürlicher Produkte. Heißt, du bildest quasi eine Süßresistenz, vergleichbar mit der Wirkung von Koffein. Unser Tipp: versuche einige Wochen ungesüßte Produkte zu verzehren. Die Cola wird dir danach „süß“ (bitter) aufstoßen. [Zumindest musst du dich erst wieder and die extreme Süße dank großer Zuckermengen gewöhnen.]

 

3. Künstliche Farbstoffe
Künstliche Farbstoffe sind in vielen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten und dienen dazu, diese optisch ansprechender zu gestalten. Einige Studien haben jedoch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit dieser Farbstoffe geäußert. Zum Beispiel können sie Allergien auslösen, krebserregend sein und wurden sogar in einigen Fällen mit Hyperaktivität bei Kindern in Verbindung gebracht. Um diese Farbstoffe zu vermeiden, solltest Du auf natürliche Lebensmittelfarben achten und unverarbeitete Lebensmittel bevorzugen. Farbstoffe wie Tartrazin (E102), Allurarot (E129) und Patentblau V (E131) werden oft verwendet, um Lebensmittel optisch aufzuwerten. Diese werden mit den eben genannten Reaktionen, wie Hyperaktivität bei Kindern und einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht.

Sowohl unser Whey Protein, als auch unser Ziegen Protein sind komplett frei von jeglichen Zusatzstoffen und eignen sich perfekt für vieler unserer gesunden und proteinreichen Rezepte!
 

 

Künstliche Zusatzstoffe – die Risiken existieren

Wie du siehst, können einige dieser Zusatzstoffe leider gesundheitliche Risiken bergen: Allergische Reaktionen, Stoffwechselstörungen, in großen Mengen Krebsförderlichkeit oder Verdauungsbeschwerden verursachen und fördern. Häufig zeigt sich, dass Zusatzstoffe, die jahrelang als ungefährlich eingestuft wurden, plötzlich für eine Gruppe von Menschen mit Vorerkrankungen gefährlich sind und daher gänzlich gemieden werden sollten.

Daher ist es wichtig, sich über die Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln zu informieren, um eine bewusste Entscheidung für die eigene Gesundheit zu treffen.

 

5 Tipps zum Umgang mit Zusatzstoffen im Alltag

  1. Lies Produktetiketten aufmerksam. Nimm dir Zeit und achte auf Begriffe, die deinen Großeltern unbekannt sein können. Das ist selten ein gutes Zeichen.
  2. Schaue nach naturbelassenen Produktalternativen. 
  3. Wenn keine naturbelassenen Alternativen in greifbarer Nähe sind, suche nach einem vergleichbaren Produkt mit der kürzesten Zutatenliste.
  4. Du musst nicht alle Zusatzstoffe meiden. Versuche ein Verhältnis von 80:20 in deinen Tagesplan zu integrieren. Achte hierbei auf 80% natürliche und maximal 20% verarbeitete und mit künstlichen Zusatzstoffen belastete Nahrungsmittel.
  5. Insgesamt gilt: Die Menge macht das Gift. Je weniger künstliche Zusatzstoffe, desto besser für deine Gesundheit!

Mehr über eine gesunde Ernährung kannst du in diesem Beitrag lesen, der dir zeigt, wie du möglichst unfallfrei deinen täglichen Energiebedarf decken kannst.

 

 

Unsere Bewertung: Kein Herz für Zusatzstoffe in Lebens- und Nahrungsergänzungsmitteln

Lebensmittel sind dein täglicher Treibstoff. Aus diesen sollst du Energie tanken und deine Gesundheit sichern. Die Diskussion, ob Zusatzstoffe schädlich für dich sind oder nicht, dreht sich seit Jahren im Kreis und beweist nahezu jährlich, dass irgendwelche chemischen Substanzen, die man Nahrungsmitteln künstlich beimischt, letztendlich aus dem Verkehr gezogen und verboten werden.

Hoppla! Wer hätte das gedacht?

Aus diesem Grund sind unsere Produkte frei von künstlichen Zusatzstoffen. Naturbelassenheit ist zwar kein Garant für Unverträglichkeiten, reduziert die Chancen von Nebenwirkungen aber auf ein Minimum. Die Risiken, die sich über den jahrelangen Verzehr von chemischen Stoffen auf deine Gesundheit ausüben können, lehnen wir dankend ab.

 

Schlusswort: Zusatzstoffe meiden? Was kannst du tun?

Da wir in keiner optimierten Musterwelt leben, musst du bei gelegentlichem Konsum von Zusatzstoffen nicht direkt in Panik verfallen. Auch ich trinke ab und zu gerne einen zuckerfreien Energydrink - trotz der belastenden Zutatenliste. Kleine Anekdote: Gönne ich mir direkt nacheinander zwei dieser Kaffeealternativen, zeigen sich kurz darauf Nebenwirkungen in Form von stundenlangen Kopfschmerzen. Diesen Effekt habe ich bei 5 Tassen Kaffee nicht. Woran das wohl liegt?

Solltest du Vorerkrankungen, Unverträglichkeiten, Allergien oder eine empfindliche Verdauung haben, lohnt sich der doppelte Blick auf das Etikett. Es kann sein, dass Anzeichen wie Trägheit, Kopfschmerzen und Verdauungsbeschwerden im Zusammenhang mit genau diesen Zusatzstoffen bei dir stehen. In der Schwangerschaft empfehlen wir dir, Zusatzstoffe zu meiden.

 

Wenn auch du dich von künstlichen Zusatzstoffen verabschieden möchtest, schau dir auf jeden Fall noch unsere anderen Produkte an. Zum Beispiel unseren naturbelassenen Kaffee oder Kakao.

Was sind deine Erfahrungen? Achtest du bereits auf die Etiketten der Nahrungsmittel? Sind dir Unverträglichkeiten bekannt oder Reaktionen wie Kopfschmerzen auf Energy Drinks oder günstige Proteinpulver bekannt?

Wir freuen uns auf deine Erfahrungen mit Zusatzstoffen in den Kommentaren.

Dein Lykaia Team