Also cremiger wird's nicht. Eine Leben ohne Nussmus? Unvorstellbar. Ich mache alles damit. Von Salatdressings, über veganen Käse, nutze es als Fettquelle beim Backen bis hin zum Topping auf meinen Smoothie Bowls. Also unter 200 g in der Woche wird das nichts. Daher habe ich irgendwann angefangen, es selbst herzustellen. Nüsse und Saaten in Großpackungen zu erwerben und selbst zu verarbeiten ist wesentlich günstiger, als fertiges Nussmus zu kaufen. Außerdem kann ich dann direkt ein paar meiner Pilze unterheben. Die leichte Röstnote der Mandel passt perfekt zu dem herben Geschmack des Reishi Pilzes. Du kannst den Waldkakao untermischen – der enthält Reishi Extrakt. Eine adaptogene Mandelbutter. Wen Cheng wäre begeistert gewesen.

Für 1 Glas Nussbutter

• 200 g Mandeln
• 10 g Reishi Extrakt / 20g Waldkakao (enthält Reishi Extrakt)
• 1/2 TL Ceylon Zimt
• Meersalz Flocken

Zubereitung

1. Den Ofen auf 180°C vorheizen und die Mandelkerne für wenige Minuten rösten.

2. Mandeln mit den übrigen Zutaten in einen Mixer geben und zu Nussbutter verarbeiten.

3. Hält sich im Kühlschrank mehrere Wochen.

💡 Nussmus ist etwas flüssiger als Nussbutter. Wer diese flüssigere Konsistenz bevorzugt, muss einfach während des Mixvorgangs etwas Öl hinzufügen. Am besten eignet sich Öl, der jeweiligen, passenden Nusssorte. Wenn ich das nicht zur Hand habe verwende ich Leinöl. Dann solltet ihr aber drauf achten, dass ihr das Nussmus nicht mehr zum Kochen oder Backen verwendet, denn Leinöl darf nicht erhitzt werden.